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Stress-Hungerer oder Stress-Esser - zu welcher Gruppe gehören Sie?





Wenn Sie unter Dauerstress zu den "Wenigessern" zählen, dann zieht das Gehirn die zusätzlich benötigte Energie aus den körpereigenen Reserven. Sie bleiben zwar schlank aber unter dem stetigen Einfluss des Stresshormons Kortisol wächst jedoch mit der Zeit der Taillenumfang. Es entsteht inneres Bauchfett, welches dem Gehirn als Energiedepot für die nächste Stressattacke dient. Das restliche Körperfett bleibt oder nimmt sogar ab. Der lang anhaltende Stress führt allerdings mit den Jahren zu einem erhöhten Verschleiß von Körper und Gehirn. Das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen steigt, die Entstehung einer Depression wird begünstigt.

Wenn Sie unter Dauerstress zu den "Vielessern" zählen, lässt der Heißhunger auf Süßes nur in ruhigen Zeiten nach. Bei anhaltender Belastung braucht Ihr Gehirn jedoch mehr Zucker und lässt zu fett- und zuckerreichen Nahrungsmitteln greifen, um seine Energieversorgung zu sichern. Die Ausschüttung körpereigener Beruhigungsstoffe dämpft zugleich das Stresssystem. Allerdings verliert das Gehirn dabei die Fähigkeit, sich ausreichend Zucker aus den Körperreserven zu holen. Folglich wird mehr gegessen, damit genug Zucker im Blut zirkuliert. Als Nebeneffekt entwickelt sich Übergewicht. Langfristig können Gelenksbeschwerden, Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen entstehen.

Um zu verhindern, dass unsere Lebensuhr durch erhöhtes Kortisol schneller abläuft oder wir deutlich an Gewicht zulegen, gilt es, dass Stresssystem zu beruhigen. So kann sich langfristig auch das Körpergewicht normalisieren.

Wie Ihnen das gelingen kann, erfahren Sie im nächsten Ernährungstipp der BVAEB - Gesundheitsförderung

 

Bis dahin wünschen wir entspannte Tage!